Wohnen in der
Stiftung Alpbach

Die Stiftung Alpbach bietet in Meiringen professionelle Betreuung und Pflege für ältere Menschen in schönen, modernen Wohnräumen und einer wunderbaren Umgebung.

Die Stiftung Alpbach verfügt über 80 grosszügige, helle Einzelzimmer und 24 komfortable, durchwegs rollstuhlgängige Alterswohnungen.

Unsere Institution liegt an einem der höchstgelegenen und sonnigsten Orte in Meiringen. Sie ist umgeben von schönster Natur und zeichnet sich durch eine grandiose Bergsicht auf das grosse und kleine Wellhorn aus. Der namensgebende Alpbach ist von Weitem zu sehen und hören und trägt bei zu einem schönen Ambiente.

Aktivitäten und Veranstaltungen

Unsere abwechslungsreichen Aktivitäten und Veranstaltungen lassen die Tage in der Stiftung Alpbach zum Erlebnis werden. Regelmässig besuchen uns Freiwillige, Gruppen sowie Vereine und erfreuen uns mit ihren Darbietungen.

Was erzählen unsere Bewohnenden?

Frau Hügli

«Hier ist gut für mich gesorgt»

Antje Hügli
Bewohnerin im Wohnen mit Pflege, erzählt aus ihrem Leben in der Stiftung Alpbach.

«Wie ich die Aussicht von meinem Zimmer geniesse: Das Wellhorn, das Rosenhorn, die Engelhörner! Wir leben in schöner Natur und trotzdem ist das Dorf ganz nah. Ich kann zu Fuss hingehen und wieder zurück. Nachdem ich vor einigen Jahren in der Migros schwer gestürzt bin, habe ich beschlossen, ins Pflegeheim umzuziehen. Hier ist gut für mich gesorgt. Alle sind so aufmerksam und nett.

Was mir zu schaffen macht im Alter: Dass wir fast nichts mehr erleben. Die Gesprächsthemen gehen einem aus. Umso mehr schätze ich es, wenn es Aktivitäten gibt. Jede Woche gehe ich in die Bewegungstherapie. Auch wenn es mich schmerzt, den Arm zu heben, versuche ich es immer wieder. Man darf nicht aufgeben, sonst rostet man ein.

Das gilt auch für den Kopf. Am liebsten würde ich Englisch lernen. Regelmässig besuche ich eine Schreibwerkstatt. Alle bilden Sätze mit einem bestimmten Begriff und so entsteht etwas wie ein Gedicht. Letztes Mal habe ich den Begriff «Arbeit» vorgeschlagen. Das hat mich interessiert, weil man die Arbeit ganz unterschiedlich sehen kann. Als Last oder als Leidenschaft.

Für mich war es Leidenschaft. Ich war Musikerin von Beruf, habe viele Chöre geleitet, Privatstunden erteilt oder sogar am Eidgenössischen Jodelfest juriert. Bis heute höre ich gerne Jazz, am liebsten rhythmischen, melodischen Jazz aus den Dreissiger-, Vierziger- oder Fünfzigerjahren. Diese Musik berührt mich. Auch wegen schöner Erinnerungen.»